Yogi
Ruth Grabowski ist meine Patin
Steckbrief Yogi
- Geboren ca. 2010
- gechipt
- kastriert
- geimpft
Let´s dance!
Unser Yogi ist mittlerweile ein kleiner Hundeopi geworden. Er zählt in diesem Jahr ca. 14 Lenze und ist nur noch mit einem Zahn bestückt. Aber auf der „Tanzfläche“ macht ihm keiner etwas vor. Kaum betritt er den Raum möchte er gefordert werden. Schließlich wartet eine Belohnung auf ihn…und das eben nicht nur für´s Stillsitzen.
Respekt kleiner Mann! Du überraschst uns immer wieder.
Letschow, im Dezember 2024
Wer sehnt sich bei dem Wetter nicht nach einer Abkühlung? Sera und Yogi auf jeden Fall und so luden Steffi und Robert die beiden zu einem Ausflug an den See ein.
Wie immer wurde ein bisschen geplanscht und die Gegend ausgiebig inspiziert. Vor allem für Yogi war es eine große Belohnung, hatte er in den letzten Wochen mit den Nachwirkungen seiner großen Zahn-OP zu kämpfen. Aufgrund seiner schlechten Zähne blieb dem Tierarzt nur die Entfernung der Zähne und dem Kleinen blieb letztlich nur noch ein Zahn übrig.
Die beiden haben den Ausflug natürlich wieder sehr genossen, denn es ging natürlich zum Kuscheln auf die Decke und reichlich Leckerchen hatte Steffi auch wieder eingepackt. Für unsere Sera ist jeder Ausflug ein Abenteuer, muss sie doch noch so viel lernen und vor allem erstmal kennenlernen.
Sera und Yogi hat der Tapetenwechsel jedenfalls gefallen und zurück auf dem Hof wurde der Tag erstmal verarbeitet und tief geschlummert.
Das Team vom Klein´en Gnadenhof e.V.
Im Juli 2024
Es ist unschwer zu erkennen, dass Yogilein einer der Gnadenhoflieblinge ist. Gern steht er im Mittelpunkt und lässt sich verwöhnen. Aber immer nur solange, wie ER will. Unter den Hunden ist er ein kleines Licht, denen kann er nichts vormachen und sie haben ihn schnell durchschaut. Sie wissen, dass er ein kleiner Schisser ist, immer frei nach der Devise: Mir nach, ich folge in großem Abstand….
An der Leine fühlt sich Yogi dagegen riesengroß, typisch Terrier. Nun kommt er allerdings schon in die etwas ruhigeren Jahre. Gesundheitlich hat er einige kleine Zipperlein, wozu auch ein großes Lipom hinter dem linken Vorderlauf gehört. Seine großen Sprinteinlagen sind sehr selten und auch kurz geworden und auch die ganz große Gassirunde lässt er schon mal ausfallen und liegt lieber auf dem Sofa herum. Yogilein akzeptiert jeden neuen Hund, auch wenn er am liebsten fragen würde: Musste das denn schon wieder sein?
Sein Futter lässt er ab und zu jetzt auch schon mal stehen und man kann erkennen, dass er schon ein wenig an Gewicht verloren hat. Mal sehen, wo die Reise hingeht….
Wir wünschen dem kleinen Chameur jedenfalls noch viele schöne Jahre bei uns, auch wenn es manchmal etwas anstrengend mit ihm sein kann. Es ist halt Yogilein.
Letschow, im Dezember 2023
Ausfluuuuuuug mit Yogilein, Tapetenwechsel muss auch mal sein
Für einen Tag durfte unser Yogilein Einzelprinz sein, denn Steffi und Robert haben ihn zu einem Ausflug abgeholt. Wer war denn wohl am meisten aufgeregt? Natürlich unser Yogilein, der schon am liebsten im Auto bei Robert auf dem Schoß sitzen wollte. Aber nix da, Sicherheit geht natürlich vor.
So ging es zu dritt nach Parkentin und von dort aus, wo Yogi sich nochmal im Wasser abkühlen konnte, nach Althof. Die ca. 3 Kilometer lange Wald-Wanderung hat der kleine Rabauke wie immer gut mitgemacht. Es wurde wieder jeder Hügel erklommen und wie immer natürlich verstecken gespielt. Auf Steffis Kommando „Wo ist Robert?“ rast der kleine Sausewind los und schnüffelt so lange bis er Robert auch gefunden hat. Der Stolz nach erfolgreicher Suche steht ihm dann natürlich ganz groß ins Gesicht geschrieben 🙂 .
In Althof angekommen wurde erstmal ausgeruht und auf einem schattigen Plätzchen gekuschelt und geknuddelt. Yogi genießt die uneingeschränkte Aufmerksamkeit und ist sehr gerne Einzelprinz, vor allem bei Steffi und Robert.
Es war ein toller Ausluuuuuuug, der Yogi so müde machte, dass er auf der Rückfahrt der beste Beifahrer des Tages war 🙂 und danach direkt auf der Couch einschlummerte.
Wir hoffen sehr, dass Yogi bei und mit uns noch viele schöne Momente erleben kann.
Letschow, im Juli 2023
Als klein Yogi zu uns kam, war er schätzungsweise sechs Jahre alt. Genau diese sechs Jahre lebt er nun schon bei uns auf dem Gnadenhof und ist einfach nicht mehr wegzudenken. Auch wenn er ein wenig „speziell“ ist, so kommen wir doch gut miteinander aus. Ob Sommer oder Winter, immer ist Yogi-Bär der Anführer und Spaßmacher bei der Gassirunde und auf Ausflügen und bringt alle zum Lachen.
Allmählich haben sich aber auch bei ihm ein paar kleine Zipperlein eingestellt, aber glücklicherweise alles dem Alter entsprechend, denn Tierarztbesuche waren und bleiben ein Graus für ihn.
Unser Yogilein sucht sich seine Menschen aus, mit denen er Kontakt haben möchte. Doch man sollte immer darauf bedacht sein, dass er es sich plötzlich anders überlegt und schon mal „sagt“, dass der Spaß vorbei ist. Dies ist wohl auch der Grund dafür, warum er in all den Jahren kein eigenes Zuhause gefunden hat, obwohl ihn alle recht niedlich finden, aber anscheinend nicht so viel „Spaß“ verstehen wie wir.
Steffi und Robert führen Yogi regelmäßig aus und wie man sehen kann steckt in unserem kleinen Hundemann auch ein echter Genießer.
Letschow, im April 2023
Ausflug mit Yogi
So einen tollen Tag hatte unser Yogilein schon lange nicht mehr. Ein richtiger Verwöhntag liegt unserem kleinen Hundemann. Mit Steffi und Robert ging es auf einen Ausflug und gleich nach dem Losfahren musste unser „Kontrolleur“ erstmal schauen, wo es denn hingeht. Das geht natürlich nicht, denn Sicherheit im Auto geht natürlich vor. Aber nach der ersten Aufregung hat es sich Yogi mit Steffi auf dem Rücksitz bequem gemacht und wich ihr auch nicht mehr von der Seite.
Es ging nach Parkentin, weil es da so viele kleine Teiche gibt, in denen man sich Abkühlung verschaffen kann. Die Schnüffelnase hatte an diesem Tag keine Pause, so viele interessante Gerüche, tolle Wasserstellen und das alles in unbekanntem Terrain. Was für ein Abenteuer! Und dann noch die kleinen Frösche…da hat Yogilein doch ein bisschen Respekt:
Und wie immer wurde eine große Pause eingelegt, damit auch das Kuscheln und spielen nicht zu kurz kommt.
Aber eine Aufgabe gibt es für Yogilein immer – in der Pause muss natürlich der Rucksack bewacht werden!
Danke an Steffi und Robert!!!
Letschow, im Juli 2021
Genau vier Jahre ist das Yogilein nun schon bei uns. Das er auch vier Jahre älter geworden ist, merken wir ihm aber auch an. Das Springen auf seine geliebten Baumstämme klappt nicht mehr so gut und wir müssen auch darauf achten, dass der quirlige Bursche nicht wieder Probleme mit den kurzen Beinchen bekommt.
Tierarztbesuche mit ihm sind nämlich sehr abenteuerlich, nicht nur für uns, sondern auch für das Team der Tierarzt Praxis. Also lieber ebenerdig Bespaßen oder Wassergymnastik, gemeinsam mit Joschi macht das natürlich immer großen Spaß. Die Badesaison haben die beiden auch in diesem Jahr wieder eingeläutet und die Ausflüge mit Steffi und Robert inkl. Massageeinheit genießt unser kleiner Schelm nach wie vor. Das Wälzen im Sand oder Gras gehört natürlich auch zum wöchentlichen Ritual. Dann kommt unser Kleiner schon einmal mit grünem Haarkleid wieder nach Hause und kuschelt sich damit ganz ungeniert in die Couchkissen.
An eine Vermittlung denken wir bei ihm nicht mehr. Die Menschen zu finden, die sein Anknurren und Anmotzen eher spaßig finden, haben wir aufgegeben. Aber bekanntlich gibt es ja zu jedem Topf den passenden Deckel…
Letschow, im Juni 2021
Steffi, Robert und Anett haben für unser Yogilein auch ein Osternest vorbereitet. Und natürlich mit leckeren Hundesnacks bestückt, die der kleine Hundemann suchen musste. Ein wenig gedauert hat es bis sich Yogis Aufgeregtheit gelegt hatte und er den Dreh raus hatte, doch dann war die Freude groß…
Frohe Ostern wünscht unser Yogibär.
Letschow, im April 2021
Unser Osterflitzer Yogi zeigt uns bei seinem letzten Ausflug, welche Power eigentlich in ihm steckt. Er ist der schnellste Vierbeiner vom Gnadenhof. Vielen Dank an Steffi und Robert für das tolle Video.
Die beiden haben uns auch verraten, dass unser kleiner Charmeur für Leckerchen „fast“ alles tun würde! 🙂
Letschow, im April 2020
Natürlich ist unser hübscher Yogi-Bär ganz vorne mit dabei, wenn es auf einen längeren Sonntags-Spaziergang geht. Nicht nur Steffi und Robert hatten ihren Spaß, Yogis Kumpel Willy hat die kleine Kuschelpause lieber verstreichen lassen und stattdessen inbrünstig gebuddelt. Yogi allerdings konnte von Steffis Streicheleinheiten nicht genug bekommen:
Letschow, im Januar 2020
Jeder der uns besucht, weiß um die Spezialität des kleinen Wilden. Wenn er was will, kann er schleimen ohne Ende. Doch will jemand anderes etwas von ihm, wird aus dem kleinen Süßen ein wilder zähnefletschender Teufel. Dies macht natürlich die nötigen Tierarztbesuche nicht gerade einfach.
Als wir feststellten, dass Yogilein immer mehr humpelt war uns klar, dass ein Tierarztbesuch unumgänglich ist. Aufgrund einer Patella Luxation musste sich Yogilein einer OP unterziehen, bei der auch gleich das schon fast gerissene Kreuzband operativ mit versorgt wurde. Nach der OP hieß es dann „Bewegungseinschränkung“ – also Boxenstopp -. Nervte ihn die „Tüte“ sowieso schon total, so gab ihm die Box den Rest. Schlechtere Laune kann es nun wirklich nicht mehr geben und man musste schon aufpassen, dass der Miesgelaunte beim Herauslassen aus der Box zum Gassigehen nicht die Hand erwischte.
Leider sind ja nach so einer OP diverse Verbandswechsel (alle 3 Tage) nötig, was bei klein Yogi natürlich eine riesen Herausfordernung darstellte. Um den Schlechtgelaunten behandeln zu können, musste er jedesmal in Narkose gelegt werden, was im Aufwachprozess auch wieder mit zähnefletschen und knurren begleitet wurde. Als dann irgendwann die Narkose nicht mehr wirkte, musste sich das Tierarztteam etwas einfallen lassen. Eine beherzte Schwester packte das kleine Monster, eine andere schmiss eine Decke über ihn und dann wurde flugs der Verband erneuert. Stress pur für alle. So lang kamen uns sechs Wochen noch nie vor! Doch irgendwann war es dann geschafft und dann war Yogilein wieder der alte (s.o. 1. Absatz).
Wie sagt man so schön „Ich glaub ich bin im falschen Film“. Vier Wochen später entdecken wir eine Verletzung an seinem Vorderlauf, wie er dazu kam wissen wir nicht, eins ist aber sicher, wir müssen zum Tierarzt …..Es wurden wieder sechs anstrengende Wochen…..
Eigentlich sollte in diesem Jahr noch eine Arthrose OP erfolgen, aber aufgrund der vielen Narkosen und Beruhigungsmittel die er in den letzten Monaten erhalten hat, werden wir darauf verzichten. Vielleicht haben wir Glück und Yogi ist im nächsten Jahr total entspannt beim Tierarzt!
Kostenpunkt 1.600 €
Letschow, Oktober 2019
Dieser kleine aufmerksame Mischlingsrüde hat in diesem Jahr den größten Sprung gemacht. Als wir Yogi im letzten Jahr (August) bei uns aufnahmen, hatte er bereits 2 Jahre im Tierheim verbracht und dort konnte man über seine Vergangenheit nur Vermutungen anstellen. Denn Yogi´s ehemaligen Besitzer haben ihn nicht im Tierheim abgegeben, sondern den kleinen Kerl einfach am Zaun angebunden und zurückgelassen. Uns war klar: Das Vertrauen in den Menschen hatte Yogi schon lange verloren! Das zeigte sich auch in seinem Verhalten.
Als Yogi bei uns einzog stellten wir schnell fest, dass es dieser kleinen Spürnase nicht an Durchsetzungsvermögen fehlt. Kamen wir Yogi zu nahe, egal was wir von ihm wollten, zeigte er uns schnell seine Zähne und knurrte. Nach kurzer Zeit des Einlebens auf dem Gnadenhof integrierten wir den kleinen Wildi in unsere Hundegruppe und die Sozialisierung sollte beginnen. Das „Rattern“ in seinem Köpfchen war kaum zu überhören, als der liebenswerte kleine Mann ein friedliches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier kennenlernen durfte.
Yogi hat in den letzten Monaten enorme Fortschritte gemacht, obwohl er gerne seine eigenen Entscheidungen trifft, die sein altes Verhalten widerspiegeln. Doch auf dieser Basis ist Yogi auf der Suche nach Vertrauen. Denn er möchte dem Menschen gefallen, bittet auf seine Art regelrecht um Beschäftigung und Zuneigung. So genießt er mittlerweile das morgendliche „Bäuchikraulen“ und jede noch so kleine Aufgabe, die wir ihm stellen.
Wir suchen für Yogi nun tierliebe und erfahrene Hundehalter, die Yogi zeigen können, dass Grenzen, Souveränität und Regeln ebenso in ein Leben zwischen Mensch und Tier passen, wie Beschäftigung, Zuneigung und gemeinsame Aktivitäten. Aus Yogi wird sicherlich kein Schmusehund, aber genau das möchte er auch nicht sein. Wer Yogi´s gelegentliches Knurren gut einschätzen kann und es nicht gleich als Problem ansieht, passt perfekt zu unserem kleinen Rüden. Er braucht jetzt nämlich einen echten Partner, der mit ihm durch dick und dünn geht und ihn fordern kann. Denn in dieser Hinsicht wurde Yogi bisher immer enttäuscht.
Letschow, im Juni 2017