Mia
FIV-Erkrankung
Steckbrief Mia
- Geboren 01.09.2021
- gechipt
- kastriert
- geimpft
Nun sind Mia und Finchen bereits ein paar Wochen hier und es kam mir schon ein wenig merkwürdig vor, dass die beiden, obwohl sie gut fressen, nicht zunehmen und wachsen. Ihr Fell ist zwar glänzend und sie spielen und toben zusammen, aber irgendwie…
Also suchte ich mit Ihnen unsere Tierarztpraxis auf. Wir veranlassten eine Blutuntersuchung und als wir das Ergebnis erhielten, waren wir schon ein wenig überrascht. Leider sind die beiden Mäuse mit dem FIV-Virus infiziert, was eine Immunschwäche darstellt. Einige andere Blutwerte sind daher auch etwas aus der Norm, aber nicht behandlungsbedürftig.
Allerdings ergibt sich nun die Notwendigkeit, die beiden getrennt von anderen Katzen zu halten. Da die beiden in unserer Katzenquarantäne mit kleinem Auslauf leben, ist es uns nicht mehr möglich, weitere Katzen aufzunehmen.
Daher suchen wir nun dringend die Katzenliebhaber, die die beiden Süßen bei sich aufnehmen. Selbstverständlich dürfen sie nun nur noch als reine Stubentiger gehalten werden.
Gern unterstützen wir die neuen Katzeneltern bei der Versorgung der Miezen. Da das FIV-Virus nur für Katzen ansteckend ist, können in der neuen Familie gern auch andere Tiere leben. Wer hat das große Katzenherz für unsere Notfellchen?
Letschow, im Juni 2022
Mia und Finchen sind Schwestern. Die beiden Kleinen wurden an einer Futterstelle, neben einigen anderen sehr scheuen Katzen, eingefangen und kastriert. Aufgrund der hohen Anzahl der dort lebenden Tiere nahmen wir die beiden ziemlich zutraulichen Miezen bei uns auf und natürlich wollen wir für sie ein schönes Zuhause finden.
Mia ist ein wenig zurückhaltend und orientiert sich stark an ihrer kleinen Schwester. Gern kuscheln beide miteinander und daher wäre es schön, wenn die zwei gemeinsam ein Zuhause finden würden. Mia schaut sich viel von Finchen ab und so konnte sie auch schon einiges lernen. Bei der Fütterung lässt sie sich nun auch schon kraulen und wenn die „Angel“ ins Spiel kommt ist sie auch gleich zur Stelle.
Letschow, im April 2022