Loui
Familie Sührig ist mein Pate
Steckbrief Loui
- Geboren 14.06.2014
- gechipt
- geimpft
Loui hat in den letzten Monaten riesige Sprünge gemacht, und dass nicht nur beim Fangen seiner Leckerchen😃. Die Aufregung gegenüber Fremden war gar nicht mehr so groß als er in unser kleines „Fotostudio“ hineinspazierte.
Die Bewegung ist seine große Leidenschaft, was er auch bei unserem Foto-Shooting gezeigt hat. Louis liebt die Beschäftigung, egal ob Leckerchen fangen, Ballsport oder ausdauernde Spaziergänge. Loui ist immer dabei. Der kleine Mischlingsrüde möchte gefallen und sein Wunsch nach einem eigenen Zuhaue ist spürbar und riesengroß.
Wer unser hübsches Spürnäschen kennenlernen möchte, meldet sich gerne bei uns um ein Date mit Loui zu vereinbaren.
Letschow, im Dezember 2024
Wieder einmal ist eine arme „Socke“ bei uns eingezogen. Seine Besitzerin, eine alte Frau, wurde in ein Pflegeheim eingewiesen und niemand wollte den Hund bei sich aufnehmen.
Loui ist kein einfacher Hund. Es ist zu vermuten, dass er kaum Kontakt zu anderen Menschen hatte und es gewohnt war, diese durch aggressives Verhalten auf Abstand zu halten. In der ersten Woche bei uns konnten wir ohne Schutzmaßnahmen seine Stube nicht betreten. Völlig verwirrt und überfordert von der ganzen Situation ging er auf uns los. Schnell merkte er jedoch, dass er uns nicht „vertreiben“ kann. Durch den täglichen Kontakt mit ihm fasste er dann so viel Vertrauen, dass wir ihn anfassen konnten, ohne gebissen zu werden.
Es ist immer wieder wahnsinnig traurig zu sehen, wie sehr Tiere – aufgrund des falschen Umgangs mit ihnen – leiden müssen. Es erfordert natürlich viel Zeit und auch eine gewisse Erfahrung im Umgang mit solchen Verhaltensweisen, doch die Arbeit lohnt sich.
Loui mag andere Hunde und läuft auch problemlos mit unseren Katzen zusammen. Er bindet sich stark an seine Bezugsperson. Daher ist es ungemein wichtig, dass er nun so viele Menschen wie möglich kennenlernen kann. Nach und nach soll er sich auch an unsere Gassigeher gewöhnen und mit ihnen spazieren gehen.
Direkter Blickkontakt mit unbekannten Personen verunsichert ihn noch sehr und er fängt aufgeregt an zu bellen. Es wird noch eine Weile dauern, bis er auch dabei gelassener wird. Wir geben ihm die Zeit, die er benötigt, denn erzwingen kann man nichts.
Letschow, im Juli 2024