Amos
Steckbrief Amos
- Geboren Mai 2017
- gechipt
- kastriert
- geimpft
- Handicap
Eine ganz besondere Fellnase ist unser Amos. Ein dreibeiniges Fellknäuel mit einer unbändigen Lebensfreude. Wir sind sehr sehr glücklich, dass er jetzt in liebe Hände vermittelt werden konnte. Amos wohnt in der Nähe von Schwerin, zusammen mit einem kleinen frechen Dackelmix.
Lieber Amos, wir wünschen Dir eine tolle Zeit im neuen Zuhause, es wird vermutlich die schönste Zeit Deines Lebens! Gesundheit und ganz viele spannende Momente sollen Dich und Deine neue Familie begleiten.
Deine Zweibeiner vom Gnadenhof!
Letschow, im Dezember 2020
Leider musste unser großer Schmusebär sein Zuhause wieder verlassen. Ganz langsam und wohl auch unbemerkt, hatte er die Herrschaft über das Grundstück übernommen und entschied, wie sich die Katzen und auch die vorhandene Hündin zu verhalten hat. Das ist natürlich weder für Mensch noch für Tier gesund und so entschied man sich schweren Herzens, sich zu trennen, bevor etwas passiert.
Bei uns zurück zeigt er sich wie bekannt, ist verträglich mit den anderen Hunden und auch die Katzen akzeptiert er. Wir achten selbstverständlich jetzt sehr darauf, dass jeder seiner „Forderungen“ korrigiert wird. Problemlos lässt er sich Grenzen setzen und ordnet sich unter. Amos kann gut im Haus leben (natürlich ebenerdig), denn dort hat er wohl nicht den Drang, allein sein Territorium beschützen zu müssen, womit er wahrscheinlich auch überfordert ist. Wir hoffen sehr, dass er nochmal eine Chance auf ein schönes Zuhause bekommen wird.
Letschow, im April 2020
Unser hübscher Amos durfte bereits in sein neues Zuhause umziehen. Er wohnt jetzt bei seiner neuen Familie in einem Forsthaus mitten im Wald, in der Nähe von Neukloster. Zu seiner neuen Familie gehört jetzt auch eine liebe Hündin.
Wir freuen uns sehr, dass unsere liebe Seele seinen „Hafen“ gefunden hat und wünschen Amos und seiner Familie alles erdenklich Gute!
Und lieber Amos, wir freuen uns immer über Post von Dir.
Deine Zweibeiner vom Klein´en Gnadenhof.
Letschow, im März 2020
Nur zwei Tage hat es gedauert, bis sich unser Teddy ins Haus getraut hat. Es lag wohl an dem Boden, den er bisher nie kennengelernt hatte. Nun rennt er wie ein kleiner Wirbelwind durch die Stube und wir müssen ihn schon mal bremsen, damit seinem Vorderlauf nichts passiert. Er ist überglücklich immer in unserer Nähe sein zu dürfen und benimmt sich auch super toll. Jeder Besucher ist gleich von ihm begeistert und sie können kaum aufhören seinen schönen „Pelz“ zu kraulen.
Natürlich liebt er auch die großen Gassirunden mit den anderen Hunden durch den Wald. Da gibt es sooo viel zu erschnüffeln und ein paar Streicheleinheiten kann man da auch gut einfordern. Es wäre so schön für unseren „Amor“, wenn er das Herz tierlieber Menschen treffen könnte, die ihm ein ebenerdiges Zuhause geben möchten. Allerdings sollten diese auch bedenken, dass er halt nicht nur Schmusebär, sondern auch Hund ist und ihm Grenzen gesetzt werden müssen. Gern geben wir bei Interesse nähere Auskünfte.
Unser Amos nutzt hier die Gelegenheit um mit unserer ehemaligen Bewohnerin Minou zu schmusen. Aber seht selbst:
Letschow, im Januar 2020
Ein behinderter Hund hat es im Tierheim besonders schwer, ein schönes Zuhause zu finden. Und so baten uns die Tierheim-Mitarbeiter um Hilfe für den lieben Amos, dem aufgrund eines Unfalls der rechte Vorderlauf amputiert werden musste.
Der große Teddybär ist eine liebe und temperamentvolle Schmusebacke. Er kommt mit anderen Hunden und auch mit Katzen gut klar. Vielleicht hat er ja einmal auf einem Bauernhof gelebt, leider kann er uns das nicht erzählen. Was wir aber wissen, unser Schmuser ist einfach nur lieb zu jedem Zwei- und Vierbeiner. Da in ihm ein wenig Dickkopf steckt, möchte er auch schon mal entscheiden, wohin der Spaziergang geht. Hat er dann keine Lust mehr, legt er sich einfach hin. Natürlich muss man dabei auch berücksichtigen, dass er aufgrund der Behinderung keine großen Strecken laufen kann und man ihn vor einer Überlastung seines verbliebenen Vorderlaufes schützen muss.
Das Leben im Haus kennt er wohl nicht, denn er bremst vor der Haustür ab und bisher wollte er noch nicht über die Schwelle treten. Wir geben ihm natürlich die Zeit, die er benötigt und zwingen ihn nicht hinein. Er darf selbst entscheiden, wann er dazu bereit ist.
Hier ist ein kleiner Eindruck von unserem Jungspund:
Wir wünschen unserem Jungspund, dass er eine liebe Familie mit Haus und Garten findet, wo er ein behütetes Leben führen darf.
Letschow, im Dezember 2019