Das große Leid der Straßenkatzen
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Datum: 1. August 2024
Anders als viele vermuten, sind Straßenkatzen keine Wildkatzen. Jede einzelne Straßenkatze stammt ursprünglich von einer unkastrierten Hauskatze ab, die sich draußen mit anderen Katzen vermehren konnte. Auch wir führen jedes Jahr Kastrationsaktionen bei Straßenkatzen durch. Allein können wir es aber nicht schaffen, die unkontrollierte Vermehrung der Tiere einzudämmen.
Das Leben einer Straßenkatze ist die Hölle: Sie leben versteckt und zurückgezogen auf verwilderten Grundstücken, Friedhöfen oder stillgelegten Industriegeländen. Tagein, tagaus müssen sie um ihr Überleben kämpfen – sie hungern, keiner kümmert sich um ihre Verletzungen und sie leiden oft unter Parasiten und Infektionskrankheiten.
Immer öfter werden wir um Hilfe gebeten, da Futterstellen aufgelöst werden müssen oder Katzen einfach zurückgelassen werden, wenn Menschen die Grundstücke verlassen. Viele Schicksale von Streuner, die wir aufgenommen und versorgt haben findet ihr auf unserer Homepage. Unser Bruno hat es geschafft zu überleben, für Robby kam leider jede Hilfe zu spät!
Jeder kann etwas tun, um das Leid der herrenlosen Seelen zu beenden. Nicht wegzusehen, wenn ein Tier unsere Hilfe braucht ist das Wichtigste! Dazu gibt es einige
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- Lass´ Deine Katze kastrieren,
- Registriere Deine Katze bei Tasso oder FindeFix,
- Unterstütze ehrenamtlich unsere Arbeit im Kampf gegen Katzenelend,
- Jede Spende oder Übernahme einer Kastration hilft,
- Teile die Kampagne in den sozialen Medien #KatzenHelfen,
- Unterstütze die landesweite Kampagne vom Deutschen Tierschutzbund www.jetzt-katzen-helfen.de.
Bei Fragen zum Thema stehen wir Euch selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.
Das Team vom Klein´en Gnadenhof e.V.
Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V., www.tierschutzbund.de, 1.08.2024